Les Schliesser

Politics & Decoration, 2022
Les Schliesser
installation view
Mirko Mayer Galerie

politics+decoration_Raum Les Schliesser Raum

Politics & Decoration, 2022
Les Schliesser
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Mirko Mayer Galerie

Politics & Decoration, 2022
Les Schliesser
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Mirko Mayer Galerie

politics+decoration_Raum Les Schliesser

Politics & Decoration, 2022
Les Schliesser
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Mirko Mayer Galerie

Politics & Decoration, 2022
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Mirko Mayer Galerie

politics+decoration_Raum Galerie sundaypaintng

Politics & Decoration, 2022
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Mirko Mayer Galerie

Klumpen, 2019
various sizes
ceramic

Schliesser, Les_Klumpen 7

Klumpen, 2019
various sizes
ceramic

potato drawings, 2004
42 x 29 cm
ink on paper

Schliesser_Les_potato-drawings_2004_22

potato drawings, 2004
42 x 29 cm
ink on paper

Klumpen, 2019
various sizes
ceramic

Schliesser, Les_Klumpen 6

Klumpen, 2019
various sizes
ceramic

potato drawings, 2004
42 x 29 cm
ink on paper

Schliesser_Les_potato-drawings_2004_21

potato drawings, 2004
42 x 29 cm
ink on paper

Klumpen, 2019
various sizes
ceramic

Schliesser, Les_Klumpen 5

Klumpen, 2019
various sizes
ceramic

potato drawings, 2004
42 x 29 cm
ink on paper

Schliesser_Les_potato-drawings_2004_20

potato drawings, 2004
42 x 29 cm
ink on paper

Klumpen, 2019
various sizes
ceramic

Schliesser, Les_Klumpen 3

Klumpen, 2019
various sizes
ceramic

Klumpen, 2019
various sizes
ceramic

Schliesser, Les_Klumpen 4

Klumpen, 2019
various sizes
ceramic

potato drawings, 2004
42 x 29 cm
ink on paper

Schliesser_Les_potato-drawings_2004_19

potato drawings, 2004
42 x 29 cm
ink on paper

Klumpen, 2019
various sizes
ceramic

Schliesser, Les_Klumpen

Klumpen, 2019
various sizes
ceramic

Klumpen, 2019
various sizes
ceramic

Schliesser, Les_Klumpen 2

Klumpen, 2019
various sizes
ceramic

complaining Potato, 2004
wood, loudspeakers,
sound "mumbling"

Schliesser_Les_potato_2004_18

complaining Potato, 2004
wood, loudspeakers,
sound "mumbling"

sunday painting (black), 2004
220 x 180 cm
paint on canvas

Schliesser_Les_sunday-painting_2006_17

sunday painting (black), 2004
220 x 180 cm
paint on canvas

sunday painting 602, 2006
220 x 190 cm
paint on canvas

Schliesser_Les_sunday-painting_2006_16

sunday painting 602, 2006
220 x 190 cm
paint on canvas

potpurri CA, 2006
90 x 70 x 50 cm
mixed media

Schliesser_Les_potpurri_2006_15

potpurri CA, 2006
90 x 70 x 50 cm
mixed media

SchluckaufModerne, 2007
mixed media
Mirko Mayer Gallery

Schliesser_Les_schluckauf_2007_14

SchluckaufModerne, 2007
mixed media
Mirko Mayer Gallery

mart, weltläufig und sammelt häuser, 2007
wall painting "keine Idee"
screens with DVD players, tennisballs, paper

Schliesser_Les_mart_2007_13

mart, weltläufig und sammelt häuser, 2007
wall painting "keine Idee"
screens with DVD players, tennisballs, paper

mart, weltläufig und sammelt häuser, 2007
wall painting "keine Idee"
screens with DVD players, tennisballs, paper

Schliesser_Les_mart_2007_12

mart, weltläufig und sammelt häuser, 2007
wall painting "keine Idee"
screens with DVD players, tennisballs, paper

mart, weltläufig und sammelt häuser, 2007
wall painting "keine Idee"
screens with DVD players, tennisballs, paper

Schliesser_Les_mart_2007_11

mart, weltläufig und sammelt häuser, 2007
wall painting "keine Idee"
screens with DVD players, tennisballs, paper

Verhandlungssache, 2013
installation view
‍mirko mayer gallery

Schliesser_Les_verhandlungssache_2013_10

Verhandlungssache, 2013
installation view
‍mirko mayer gallery

Verhandlungssache, 2013
installation view
mirko mayer gallery

Schliesser_Les_verhandlungssache_2013_09

Verhandlungssache, 2013
installation view
mirko mayer gallery

32 qm büro, 2006
103 x 103 x 103 cm
lightobject

Schliesser_Les_büro_2006_08

32 qm büro, 2006
103 x 103 x 103 cm
lightobject

documents of appearance, 2007
12,5 x 17 cm
inkjet print on hand made paper

Schliesser_Les_appearance_2007_07

documents of appearance, 2007
12,5 x 17 cm
inkjet print on hand made paper

documents of appearance, 2007
17,5 x 15,5 cm
inkjet print on hand made paper

Schliesser_Les_appearance_2007_06

documents of appearance, 2007
17,5 x 15,5 cm
inkjet print on hand made paper

eins und eins sind eins
audio reordings, 2014
installation view

Schliesser_Les_eins-und-eins_2014_05

eins und eins sind eins
audio reordings, 2014
installation view

Ereignispanorama und andere Verwicklungen
Kunstverein Nürtingen, 2014
installation view

Schliesser_Les_ereignispanorama_2014_04

Ereignispanorama und andere Verwicklungen
Kunstverein Nürtingen, 2014
installation view

Ereignispanorama und andere Verwicklungen
Kunstverein Nürtingen, 2014
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Schliesser_Les_ereignispanorama_2014_03

Ereignispanorama und andere Verwicklungen
Kunstverein Nürtingen, 2014
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Politics & Decoration, 2022
installation view
Galerie Mirko Mayer

politics & decoration unterer Raum Les & Daniela

Politics & Decoration, 2022
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Galerie Mirko Mayer

Ereignispanorama und andere Verwicklungen
Kunstverein Nürtingen, 2014
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Schliesser_Les_ereignispanorama_2014_02

Ereignispanorama und andere Verwicklungen
Kunstverein Nürtingen, 2014
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documents of appearance, 2007
17,5 x 15,5 cm
collage, inkjet print on hand made paper

Schliesser_Les_appearance_2007_01

documents of appearance, 2007
17,5 x 15,5 cm
collage, inkjet print on hand made paper

inquire

works

SCHLUCKAUFMODERNE / HICCUPMODERNISM

"Wenn die Moderne unsere Antike ist - was machen wir dann mit der Antike? Im Eigentlichen geht es doch um eine Folge von Ereignissen, die als Schleife - oder neuer LOOP - durch zeitlich wechselnde Referenzräume verlegt werden. Dabei kann der Vorgang als kollektiver Akt einer gemeinsamen Anstrengung vorgestellt werden. Es ist eine aktive Verlegung der Bezugsebenen zueinander, die durch die Akteure zu neuen Rutschbahnen in Richtung Konsens werden. Der Mechanismus ist eine Drehvorichtung, die im Kern eine HG Wells Zeitspindel hat, die um die Begriffe Wiederholung und Vergessen rotiert."

(Les Schliesser 2007)

Vergessen und Wiederholung sind Begriffe, die im Zentrum von Les Schliessers Auseinandersetzung mit Realität und Kultur stehen. Seit einigen Jahren kreisen seine Arbeiten und Rauminszenierungen um Lücken und Nullstellen, die das Potenzial haben, Ausgangspunkt neuer Handlungsabläufe zu werden.

Schliesser stellt die Frage, ob "Wiederholung eine Folge des Vergessens oder das Vergessen die Bedingung der Wiederholung ist, ob beide völlig unabhängig voneinander existieren oder ob es zeitliche Regeln entlang einer Zeitachse gibt, in der Sprünge und Haken zu erwarten oder sogar vorhersagbar sind." (*1) Der spielerisch hinterfragende Ton ist symptomatisch für Schliessers Herangehensweise. Mit ihm spürt er nicht nur, wie bei den Gap Stories (2001), psychische Unwägbarkeiten im täglichen Handeln auf, er befragt auch den Kulturbetrieb, dem das Vergessen erlaubt, sich regelmäßig neu zu erfinden.

Mit dem Ausstellungstitel SchluckaufModerne in der Galerie Mirko Mayer spielt der Künstler auf den unkontrollierbaren Effekt der Wiederholung eines Stils an, indem er auf Arbeiten verweist, die zeitlich vor der letzten Umdrehung des Vergessens liegen. SchluckaufModerne zeigt so unterschiedliche Medien wie Gemälde, Video, Fotographie, Skulptur und eine räumliche Intervention. Ihnen allen ist gemeinsam, subtil und präzise auf einen all zu schnellen Konsens in Kulturproduktion und Kulturkonsumption hinzuweisen.

In der Videoarbeit Der VierDimensionale Architekt, 2006/07, tritt Schliesser vor die reale Figur des Architekten Klaus Kirsten, der die modernistischen Türme der ehemaligen Rotaprint-Fabrik in Berlin-Wedding gebaut hat, in denen Les Schliesser seit 2000 arbeitet.

Klaus Kirsten ist eine vergessene Figur der Architekturgeschichte, die sich für eine Projektion über das Verschwinden und die Wiederholung eignet.

Im ersten Teil des Videos trifft Der VierDimensionale Architekt - eine strenge Erscheinung mit Leitbildcharakter - auf sich selbst, er kommt sich auf surreale Art selbst in die Quere. Im zweiten Teil zirkuliert er um Dreieck, Kreis und Quadrat gleich einem somnambulen Kanon der Wiederholung modernen Formenvokabulars.

Die fotographischen Collagen documents of appearance, 2006, zeigen den Architekten von Rotaprint auf Stationen seiner Zeitreise zwischen Moderne und Postmoderne. Eingeschmuggelt in die fotographische Selbstdarstellung der Architekturheroen, blenden diese Collagen die Idee von unbekannten Bedeutungsträgern, hinter den ersten Reihen, ein. Mit Ironie stellt Schliesser "einen Bedeutungskanon in Frage, in dessen Selbstgewissheit eine an sich selbst betrunkene Kulturelite ersäuft." Spaß macht dies auch vor dem Hintergrund, dass Les Schliesser zu den Akteuren gehört, die das 8700 qm große Gelände der ehemaligen Rotaprint Fabrik am 3.September 07 der Berliner Immobilienspekulation entzogen haben und das Gelände mit einer ExRotaprint gGmbH entwickeln. Das Grundstück wird durch die Synergien von künstlerischer Aktivität, lokalem Gewerbe und sozialen Trägern langfristig gemeinnützig wirken.

Die Skulptur Potpourri CA (Gehry, Kohlhaas, Liebeskind), 2006, ist eine gebastelte Addition typischer Stilelemente der drei genannten Architekten. Potpourri CA schlägt "eine Brüderschaft zwischen Alleinstellungsarchitekten vor und hofft auf einen kollegialen Umgang."

Der architektonische Eingriff in den Ausstellungsraum von Schliesser ist eine ins Absurde überzeichnete Eskalation der existierenden, an Sol leWitt erinnernden Betonträger. Der Raum wird noch mehr verstellt, so dass der Aura der hier hängenden Gemälde nicht mehr ungestört begegnet werden kann. Schliesser nennt seine Gemälde SundayPaintings, eine Werkgruppe wabernder Farbverläufe im Sinne einer "milden Feelgood Moderne".

*1 alle Zitate: Les Schliesser in einem unveröffentlichen Statement

"When the modern age is our ancient world ? what then is antiquity to us? This is about a sequence of events which are again and again - in a new kind of LOOP - transferred into contexts changing over time. This procedure can be interpreted as collectively acting out a collaborative effort. It means a deliberate transfer of related frames of reference which the protagonists turn into one-way streets leading towards consensus. The mechanism resembles a rotating devise with H. G. Wells' time-spindle at its core, revolving around the concepts of recapitulation and oblivion."

Les Schliesser, 2007

Oblivion and recapitulation are at the centre of Les Schliesser's examination of reality and culture. For some years now, his works and installations focus on gaps and "Nullstellen" - zero points with the potential to become starting points of new sequences of events. Schliesser asks whether "recapitulation is a consequence of oblivion, or oblivion a precondition for recapitulation, whether both take place entirely independent of each other, or whether there exist temporal laws on a timeline where leaps and snags are to be expected or can even be predicted."* Schliesser's approach is characterised by a scrutinising playfulness which allows him not only - as in Gap Stories (2001) - to detect psychological uncertainties in everyday activities. He also puts into question the art scene itself which can re-invent itself on a regular basis exactly because of the practice of oblivion.

Already the title of the exhibition at Gallery Mirko Mayer - SchluckaufModerne [HiccupModernism] - refers to the irrepressible effect when a style's is recapitulated, as the artist points to works of art created before the last turn towards oblivion. Schluckauf Moderne shows media as diverse as painting, video, photography, sculpture, and an intervention into the gallery space. Subtly yet precisely, all of these works point to a consensus of cultural production and consumption that is often all too quickly established.

In the video The FourDimensional Architect (2006/7) Les Schliesser steps in front of the historical persona of the architect Klaus Kirsten who built the modernist towers of the former Rotaprint Plant in Berlin-Wedding where Schliesser has been working since 2000.

Klaus Kirsten is a forgotten protagonist in the history of architecture and thus well suited for a projection about disappearance and recapitulation. In the first part of the video, the four-dimensional architect - an austere role-model figure - meets himself and in a manner quite surreal gets in his own way. In the second part he moves around triangle, circle, and square - shapes reminiscent of the somnambulant repetitive canon of the modernist formal vocabulary.

The photo-collages documents of appearance (2006) show the architect of Rotaprint as he time-travels between modernism and postmodernism. These collages - smuggled into the photographic self-depictions of architectural heroes - bring into focus the idea that unknown carriers of meaning are sitting right behind the front rows. With subtle irony Schliesser questions "the meaningfulness of a canon so full of itself that it overwhelms a cultural elite". Additionally Les Schliesser belongs to a group of activists who on September 3, 2007 rescued the former Rotaprint site (covering all in all 8700 square metres) from Berlin's real estate speculations and will develop the compound with the ExRotaprint gGmbH. Using the synergies of artistic activities, local business, and social institutions, the site will bring about changes for the entire neighborhood in the years to come.

The sculpture Potpourri CA (Gehry, Koolhaas, Liebeskind, 2006) is a hand-crafted assembly of stylistic elements typical for the three architects named in the work's title. Potpouri CA suggests "a brotherhood of uniquely positioned architects and hopes for a cooperative atmosphere between them".

Schliesser's architectural intrusion into the gallery space consists of an absurd escalation of the existing concrete girders reminding vaguely of Sol LeWitt. The room is obstructed even more than usual, so that the observers can no longer fully experience the aura of the paintings placed there. Schliesser calls his paintings SundayPaintings; the group of works features wafting gradients of colour expressive of a "mild feel-good modernism".

* All quotes are by Les Schliesser, unpublished statement

"When the modern age is our ancient world ? what then is antiquity to us? This is about a sequence of events which are again and again - in a new kind of LOOP - transferred into contexts changing over time. This procedure can be interpreted as collectively acting out a collaborative effort. It means a deliberate transfer of related frames of reference which the protagonists turn into one-way streets leading towards consensus. The mechanism resembles a rotating devise with H. G. Wells' time-spindle at its core, revolving around the concepts of recapitulation and oblivion."

Les Schliesser, 2007

Oblivion and recapitulation are at the centre of Les Schliesser's examination of reality and culture. For some years now, his works and installations focus on gaps and "Nullstellen" - zero points with the potential to become starting points of new sequences of events. Schliesser asks whether "recapitulation is a consequence of oblivion, or oblivion a precondition for recapitulation, whether both take place entirely independent of each other, or whether there exist temporal laws on a timeline where leaps and snags are to be expected or can even be predicted."* Schliesser's approach is characterised by a scrutinising playfulness which allows him not only - as in Gap Stories (2001) - to detect psychological uncertainties in everyday activities. He also puts into question the art scene itself which can re-invent itself on a regular basis exactly because of the practice of oblivion.

Already the title of the exhibition at Gallery Mirko Mayer - SchluckaufModerne [HiccupModernism] - refers to the irrepressible effect when a style's is recapitulated, as the artist points to works of art created before the last turn towards oblivion. Schluckauf Moderne shows media as diverse as painting, video, photography, sculpture, and an intervention into the gallery space. Subtly yet precisely, all of these works point to a consensus of cultural production and consumption that is often all too quickly established.

In the video The FourDimensional Architect (2006/7) Les Schliesser steps in front of the historical persona of the architect Klaus Kirsten who built the modernist towers of the former Rotaprint Plant in Berlin-Wedding where Schliesser has been working since 2000.

Klaus Kirsten is a forgotten protagonist in the history of architecture and thus well suited for a projection about disappearance and recapitulation. In the first part of the video, the four-dimensional architect - an austere role-model figure - meets himself and in a manner quite surreal gets in his own way. In the second part he moves around triangle, circle, and square - shapes reminiscent of the somnambulant repetitive canon of the modernist formal vocabulary.

The photo-collages documents of appearance (2006) show the architect of Rotaprint as he time-travels between modernism and postmodernism. These collages - smuggled into the photographic self-depictions of architectural heroes - bring into focus the idea that unknown carriers of meaning are sitting right behind the front rows. With subtle irony Schliesser questions "the meaningfulness of a canon so full of itself that it overwhelms a cultural elite". Additionally Les Schliesser belongs to a group of activists who on September 3, 2007 rescued the former Rotaprint site (covering all in all 8700 square metres) from Berlin's real estate speculations and will develop the compound with the ExRotaprint gGmbH. Using the synergies of artistic activities, local business, and social institutions, the site will bring about changes for the entire neighborhood in the years to come.

The sculpture Potpourri CA (Gehry, Koolhaas, Liebeskind, 2006) is a hand-crafted assembly of stylistic elements typical for the three architects named in the work's title. Potpouri CA suggests "a brotherhood of uniquely positioned architects and hopes for a cooperative atmosphere between them".

Schliesser's architectural intrusion into the gallery space consists of an absurd escalation of the existing concrete girders reminding vaguely of Sol LeWitt. The room is obstructed even more than usual, so that the observers can no longer fully experience the aura of the paintings placed there. Schliesser calls his paintings SundayPaintings; the group of works features wafting gradients of colour expressive of a "mild feel-good modernism".

* All quotes are by Les Schliesser, unpublished statement

"Wenn die Moderne unsere Antike ist - was machen wir dann mit der Antike? Im Eigentlichen geht es doch um eine Folge von Ereignissen, die als Schleife - oder neuer LOOP - durch zeitlich wechselnde Referenzräume verlegt werden. Dabei kann der Vorgang als kollektiver Akt einer gemeinsamen Anstrengung vorgestellt werden. Es ist eine aktive Verlegung der Bezugsebenen zueinander, die durch die Akteure zu neuen Rutschbahnen in Richtung Konsens werden. Der Mechanismus ist eine Drehvorichtung, die im Kern eine HG Wells Zeitspindel hat, die um die Begriffe Wiederholung und Vergessen rotiert."

(Les Schliesser 2007)

Vergessen und Wiederholung sind Begriffe, die im Zentrum von Les Schliessers Auseinandersetzung mit Realität und Kultur stehen. Seit einigen Jahren kreisen seine Arbeiten und Rauminszenierungen um Lücken und Nullstellen, die das Potenzial haben, Ausgangspunkt neuer Handlungsabläufe zu werden.

Schliesser stellt die Frage, ob "Wiederholung eine Folge des Vergessens oder das Vergessen die Bedingung der Wiederholung ist, ob beide völlig unabhängig voneinander existieren oder ob es zeitliche Regeln entlang einer Zeitachse gibt, in der Sprünge und Haken zu erwarten oder sogar vorhersagbar sind." (*1) Der spielerisch hinterfragende Ton ist symptomatisch für Schliessers Herangehensweise. Mit ihm spürt er nicht nur, wie bei den Gap Stories (2001), psychische Unwägbarkeiten im täglichen Handeln auf, er befragt auch den Kulturbetrieb, dem das Vergessen erlaubt, sich regelmäßig neu zu erfinden.

Mit dem Ausstellungstitel SchluckaufModerne in der Galerie Mirko Mayer spielt der Künstler auf den unkontrollierbaren Effekt der Wiederholung eines Stils an, indem er auf Arbeiten verweist, die zeitlich vor der letzten Umdrehung des Vergessens liegen. SchluckaufModerne zeigt so unterschiedliche Medien wie Gemälde, Video, Fotographie, Skulptur und eine räumliche Intervention. Ihnen allen ist gemeinsam, subtil und präzise auf einen all zu schnellen Konsens in Kulturproduktion und Kulturkonsumption hinzuweisen.

In der Videoarbeit Der VierDimensionale Architekt, 2006/07, tritt Schliesser vor die reale Figur des Architekten Klaus Kirsten, der die modernistischen Türme der ehemaligen Rotaprint-Fabrik in Berlin-Wedding gebaut hat, in denen Les Schliesser seit 2000 arbeitet.

Klaus Kirsten ist eine vergessene Figur der Architekturgeschichte, die sich für eine Projektion über das Verschwinden und die Wiederholung eignet.

Im ersten Teil des Videos trifft Der VierDimensionale Architekt - eine strenge Erscheinung mit Leitbildcharakter - auf sich selbst, er kommt sich auf surreale Art selbst in die Quere. Im zweiten Teil zirkuliert er um Dreieck, Kreis und Quadrat gleich einem somnambulen Kanon der Wiederholung modernen Formenvokabulars.

Die fotographischen Collagen documents of appearance, 2006, zeigen den Architekten von Rotaprint auf Stationen seiner Zeitreise zwischen Moderne und Postmoderne. Eingeschmuggelt in die fotographische Selbstdarstellung der Architekturheroen, blenden diese Collagen die Idee von unbekannten Bedeutungsträgern, hinter den ersten Reihen, ein. Mit Ironie stellt Schliesser "einen Bedeutungskanon in Frage, in dessen Selbstgewissheit eine an sich selbst betrunkene Kulturelite ersäuft." Spaß macht dies auch vor dem Hintergrund, dass Les Schliesser zu den Akteuren gehört, die das 8700 qm große Gelände der ehemaligen Rotaprint Fabrik am 3.September 07 der Berliner Immobilienspekulation entzogen haben und das Gelände mit einer ExRotaprint gGmbH entwickeln. Das Grundstück wird durch die Synergien von künstlerischer Aktivität, lokalem Gewerbe und sozialen Trägern langfristig gemeinnützig wirken.

Die Skulptur Potpourri CA (Gehry, Kohlhaas, Liebeskind), 2006, ist eine gebastelte Addition typischer Stilelemente der drei genannten Architekten. Potpourri CA schlägt "eine Brüderschaft zwischen Alleinstellungsarchitekten vor und hofft auf einen kollegialen Umgang."

Der architektonische Eingriff in den Ausstellungsraum von Schliesser ist eine ins Absurde überzeichnete Eskalation der existierenden, an Sol leWitt erinnernden Betonträger. Der Raum wird noch mehr verstellt, so dass der Aura der hier hängenden Gemälde nicht mehr ungestört begegnet werden kann. Schliesser nennt seine Gemälde SundayPaintings, eine Werkgruppe wabernder Farbverläufe im Sinne einer "milden Feelgood Moderne".

*1 alle Zitate: Les Schliesser in einem unveröffentlichen Statement

EREIGNISPANORAMA UND ANDERE VERWICKLUNGEN (WITH DANIELA BRAHM)

Mit der Ausstellung "Ereignispanorama und andere Verwicklungen" sickert die gemeinsame Arbeit an der Entwicklung des ExRotaprint Geländes in die künstlerische Arbeit von Daniela Brahm und Les Schliesser ein und fliest so den Ausgangslagen der Projektidee zu, die zunächst mehr künstlerische Intervention und Provokation als tatsächliche Gestaltung von Realität waren. In der Ausstellung, die Entstehungsgeschichte, Gegenwart und mögliche Zukunft des Ortes anreisst, verhandeln die beiden Künstler ihren Spagat zwischen Realität und Künstleridentität.

Mit der Ausstellung "Ereignispanorama und andere Verwicklungen" sickert die gemeinsame Arbeit an der Entwicklung des ExRotaprint Geländes in die künstlerische Arbeit von Daniela Brahm und Les Schliesser ein und fliest so den Ausgangslagen der Projektidee zu, die zunächst mehr künstlerische Intervention und Provokation als tatsächliche Gestaltung von Realität waren. In der Ausstellung, die Entstehungsgeschichte, Gegenwart und mögliche Zukunft des Ortes anreisst, verhandeln die beiden Künstler ihren Spagat zwischen Realität und Künstleridentität.

OUR PLACE / EXROTAPRINT BERIN - URBAN ACTIVISM AS ARTISTIC PRACTICE (WITH DANIELA BRAHM)

ExRotaprint, an abandoned manufacturing site in the former working-class district Berlin Wedding, is initiated and driven by artists Les Schliesser and Daniela Brahm; a redevelopment project created from the viewpoint of art. As a social sculpture, it links the potential of its spectacular architecture with the local needs of a socially marginalized area, devoting aesthetic quality into socio-political activities. Over the past few years, the collaborative work on ExRotaprint has expanded into the artistic practice of Daniela Brahm and Les Schliesser. Within our exhibition, they trans- form the urban redevelopment project into a monumental installation, encompassing wall drawings, film and sculptural interventions.

ExRotaprint, an abandoned manufacturing site in the former working-class district Berlin Wedding, is initiated and driven by artists Les Schliesser and Daniela Brahm; a redevelopment project created from the viewpoint of art. As a social sculpture, it links the potential of its spectacular architecture with the local needs of a socially marginalized area, devoting aesthetic quality into socio-political activities. Over the past few years, the collaborative work on ExRotaprint has expanded into the artistic practice of Daniela Brahm and Les Schliesser. Within our exhibition, they trans- form the urban redevelopment project into a monumental installation, encompassing wall drawings, film and sculptural interventions.

Markus Richter
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2014

EINS UND EINS SIND EINS (WITH DANIELA BRAHM)

The sound work eins und eins sind eins (one plus one equals one) reflects in an abstract way on the complexities behind the process of bringing a (utopian) realm of possibilities into actual being. The audio work consists of two contracts that form the legal basis of ExRotaprint, an industrial site that both artists transformed into an exemplary model of real estate development which is based on the common good and which they run today. For the sound work eins und eins sind eins, the artists asked the solicitor read out the articles of the partnership agreement of the non-profit GmbH ExRotaprint and the heritable building rights contract again while being recorded. Both contracts stipulate aims and parameters, scope and dimensions, obligations and rights of the project.

The sound work eins und eins sind eins (one plus one equals one) reflects in an abstract way on the complexities behind the process of bringing a (utopian) realm of possibilities into actual being. The audio work consists of two contracts that form the legal basis of ExRotaprint, an industrial site that both artists transformed into an exemplary model of real estate development which is based on the common good and which they run today. For the sound work eins und eins sind eins, the artists asked the solicitor read out the articles of the partnership agreement of the non-profit GmbH ExRotaprint and the heritable building rights contract again while being recorded. Both contracts stipulate aims and parameters, scope and dimensions, obligations and rights of the project.

Berit Fischer
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2014

les schliesser / biography

 
  
  
1964* Nürtingen, Deutschland | Lebt und arbeitet in Berlin
1985-93Kunstakademie Stuttgart
1991-94Leiter des Projektraums kunstitut e.V. Stuttgart
1992-96"Das Prinzip der Nahrung"
1999Mitbegründer von soup, www.welldonebysoup.com
2005Mitbegründer von ExRotaprint, www.exrotaprint.de
  
  

stipendien | stipends

 
  
2007Kunstfonds Bonn
1999Projektförderung Kultursenat Berlin, "mind your gap", art-exchange-berlin.de
1998Projektförderung Kultursenat Berlin, "mind your gap", art-exchange-berlin.de
  
  

vorlesunen | lectures

 
  
1999"Herzblut", Lesungsreihe, organisiert von der Bauhaus- Universität und ACC, Weimar
1995"Young Urban Photographers Festival", Bielefeld, organisiert vom Magazin Pakt
  
  

einzelausstellungen | solo shows

 
  
2012„mapping my mind", Galerie Mirko Mayer, Köln, DE
2010"...wieder keine idee", mirko mayer galerie / m-projects, Köln, DE
2007"mart, weltläufig und sammelt Häuser", Café Moskau, postmoskau, Berlin, DE
 "douze", mit Tilman Wendland, espace surplus, Berlin, DE
 "SchluckaufModerne", mirko mayer galerie / m-projects, Köln, DE
 "Alte Arbeiten", Galerie Jesco von Puttkamer, Berlin, DE
2004"warum nicht ..ig keit", mirko mayer galerie, Köln, DE
 Artforum Berlin, "RedeAufenthaltsRaum", talklounge, DE
2003griedervonputtkamer, Berlin, DE
2002"dead space", mirko mayer galerie, Köln, DE
 Statements Art Basel, Galerie griedervonputtkamer, Berlin, DE
2001"gap stories 2", griedervonputtkamer, Berlin, DE
2000"gap stories", mirko mayer galerie, Köln, DE
  
  

gruppenausstellungen | group shows

 
  
2016„Community.based" Ein Archiv Berliner Projekte, Decad project space, Berlin (mit Daniela Brahm), DE
2014„Our Place / ExRotaprint Berlin - Urban Activism as Artistic Practice" (mit Daniela Brahm) 0047 Oslo, NO
 „HLYSNAN: The Notion and Politics of Listening" (mit Daniela Brahm) Casino Luxembourg, LUX
 „Ästhetik des Widerstands" (mit Daniela Brahm) IG Bildende Kunst Wien, AT+Galerie im Turm Berlin,  DE
2013„Ich versteh nur Nordbahnhof" Künstlerhaus Stuttgart, DE
 „Ereignispanorama und andere Verwicklungen" (mit Daniela Brahm) Kunstverein Nürtingen, DE
 „Verhandlungssache" (mit Daniela Brahm), Galerie Mirko Mayer, Köln, DE
2011„Relaunch" espace surplus, Berlin, DE
 „Other posible Worlds" Neue Gesellschaft für bildende Kunst, Berlin, DE
 mapping my mind", Mirko Mayer Galerie / m-projects
2009"11", mirko mayer galerie / m-projects, Köln
2008"Deko", Galerie du Bellay, Rouen, FR
 "on the edge of painting - sublime-construction-reality", mirko mayer galerie / m-projects, Köln, DE
2007"storyboard", mirko mayer galerie / m-projects, Köln, DE
2006"Ideal City - Invisible Cities", Zamosc, Polen/ Potsdam, kuratiert von Sabrina van der Ley und Markus Richter, European Art Projects, PL / DE
 "RetroGard AvantSpective", SMP Galerie, Marseille, FR
2005"Skip Intro", m-projects, Köln, DE
 "Anders als immer", ifa, Kairo, EG
 "Kurzdavordanach", SK Stiftung Kultur, Köln, aus der Sammlung Wilhelm Schürmann, DE
2004"connect the dots", The LeRoy Neimann Gallery, NY, USA
2003"story faces", mirko mayer galerie, Köln, DE
2002"berlin files", Dechiara Gallery, NY, USA, kuratiert von April Lamm
 "raum ohne raum", Kulturallianzen, Köln, kuratiert von Barbara Hofmann, DE
2001Tirana Biennale, AL
 ICA London, "berlin_london", von Rüdiger Lange und Antje Weitzel, GB
2000"01 No. 5", Kunsthof, Berlin, DE
 Berlin Pavillion, "Satellit", plug-in video, DE
1998"Complexity beyond surface" von W.G. Thiel, Jörg Heitsch, München, DE
1997"Groez", in de Collectie Peter Stuyvesant, Amsterdam, NL
 "Lücke", Galerie Schipper & Krome, Berlin, DE
1996"All and sundry", Galerie Lukas & Hoffmann, Köln, DE
1995"Ohio", mit Uschi Huber, Hans-Peter Feldmann, Jörg Janka and Stefan Schneider, DE
1993"Frauenmorde", AVE media festival in Arnheim, "Diagramm der Katastrophe (immer schneller )", events at the kunstitut e.V., DE
1992"kunstitut im Kunstverein Stuttgart","Vorformen & gelöste Zustände", events at the kunstitut e. V., DE

les schliesser / biography

1964
* nürtingen, deutschland | lebt und arbeitet in berlin

1985-93
kunstakademie stuttgart

1991-94
leiter des projektraums kunstitut e.v. stuttgart

1992-96
"das prinzip der nahrung"

1999
mitbegründer von soup, www.welldonebysoup.com

2005
mitbegründer von exrotaprint, www.exrotaprint.de    

stipendien | stipends

2007
kunstfonds bonn

1999
projektförderung kultursenat berlin, "mind your gap", art-exchange-berlin.de

1998
projektförderung kultursenat berlin, "mind your gap", art-exchange-berlin.de    

vorlesunen | lectures

1999
"herzblut", lesungsreihe, organisiert von der bauhaus- universität und acc, weimar

1995
"young urban photographers festival", bielefeld, organisiert vom magazin pakt    

einzelausstellungen | solo shows

2012
mapping my mind, galerie mirko mayer, köln, de

2010
...wieder keine idee, mirko mayer galerie / m-projects, köln, de

2007
mart, weltläufig und sammelt häuser, café moskau, postmoskau, berlin, de
douze, mit tilman wendland, espace surplus, berlin, de
schluckaufmoderne, mirko mayer galerie / m-projects, köln, de
alte arbeiten, galerie jesco von puttkamer, berlin, de

2004
warum nicht ..ig keit, mirko mayer galerie, köln, de
artforum berlin, redeaufenthaltsraum, talklounge, de

2003
griedervonputtkamer, berlin, de

2002
dead space, mirko mayer galerie, köln, de
statements, art basel, galerie griedervonputtkamer, berlin, de

2001
gap stories 2, griedervonputtkamer, berlin, de

2000
gap stories, mirko mayer galerie, köln, de    

gruppenausstellungen | group shows

2016
community.based, ein archiv berliner projekte, decad project space, berlin (mit daniela brahm), de

2014
our place / exrotaprint berlin - urban activism as artistic practice (mit daniela brahm), 0047 oslo, no
hlysnan: the notion and politics of listening (mit daniela brahm), casino luxembourg, lux
ästhetik des widerstands (mit daniela brahm) ig bildende kunst wien, at
+galerie im turm berlin, de

2013
ich versteh nur nordbahnhof, künstlerhaus stuttgart, de
ereignispanorama und andere verwicklungen (mit daniela brahm) kunstverein nürtingen, de
verhandlungssache (mit daniela brahm), galerie mirko mayer, köln, de

2011
relaunch, espace surplus, berlin, de
other posible worlds, neue gesellschaft für bildende kunst, berlin, de
mapping my mind, mirko mayer galerie / m-projects

2009
11, mirko mayer galerie / m-projects, köln

2008
deko, galerie du bellay, rouen, fr
on the edge of painting - sublime-construction-reality, mirko mayer galerie / m-projects, köln, de

2007
storyboard, mirko mayer galerie / m-projects, köln, de

2006
ideal city - invisible cities, zamosc, polen/ potsdam, kuratiert von sabrina van der ley und markus richter, european art projects, pl / de
retrogard avantspective, smp galerie, marseille, fr

2005
skip intro, m-projects, köln, de
anders als immer, ifa, kairo, eg
kurzdavordanach, sk stiftung kultur, köln, aus der sammlung wilhelm schürmann, de

2004
connect the dots, the leroy neimann gallery, ny, usa

2003
story faces, mirko mayer galerie, köln, de

2002
berlin files, dechiara gallery, ny, usa, kuratiert von april lamm
raum ohne raum, kulturallianzen, köln, kuratiert von barbara hofmann, de

2001
tirana biennale, al ica london, berlin_london, von rüdiger lange und antje weitzel, gb

2000
01 no. 5, kunsthof, berlin, de berlin pavillion, satellit, plug-in video, de

1998
complexity beyond surface von w.g. thiel, jörg heitsch, münchen, de

1997
groez, in de collectie peter stuyvesant, amsterdam, nl
lücke, galerie schipper & krome, berlin, de

1996
all and sundry, galerie lukas & hoffmann, köln, de

1995
ohio, mit uschi huber, hans-peter feldmann, jörg janka and stefan schneider, de

1993
frauenmorde, ave media festival in arnheim, diagramm der katastrophe (immer schneller ), events at the kunstitut e.v., de

1992
kunstitut im kunstverein stuttgart, vorformen & gelöste zustände, events at the kunstitut e. v., de